Grabstätte von Rudolf von Tavel und Ehefrau Adele – seit 1994 Ehrengrab. Liegender Granitstein mit Hochkreuz-Relief, Namen und Lebensdaten in römischen Ziffern sowie dem Bibelzitat aus Römer 6,23: «Die Gabe Gottes ist das ewige Leben».
Gloriette von 1777 mit drei seit 2005 angebrachten Inschriften zu Rudolf von Tavel – darunter Zitate aus seinem Erstlingsroman «Jä gäll, so geit’s!» und der Sinnspruch «L’amour est plus fort que les principes».
1939 von der Freistudentenschaft Bern eingeweihte Gedenkstätte für Rudolf von Tavel – mit Gedenkstein aus dem Garten seines Wohnhauses, Bronzemedaille mit Porträt, drei Ahornbäumen und seit 1986 Panoramatafeln der Burgergemeinde Bern. Schauplatz in Tavels Roman «Ds verlorne Lied».
Dichterzimmer mit originalem Arbeitsplatz Rudolf von Tavels aus der Schosshaldenstrasse 22 – ergänzt mit Möbeln, Bildern und persönlichen Objekten aus seinem Besitz.
1939 auf Anregung von Stadtgärtner Emil Albrecht oberhalb des Muristaldens eingeweiht – mit Sitzmauer, Brunnen aus Tavels ehemaligem Wohnhaus und Bronzetafel von Paul Boesch mit Sinnspruch aus «Ring i der Chetti».
Tavelweg im Berner Schosshaldenquartier: seit 1900 benannt, heute mit Zusatz «Rudolf von Tavel, 1866–1934, Mundartdichter» – unweit des 1968 abgebrochenen Wohnhauses des Schriftstellers.